Natürlich kann man Gemüse je nach Laune verwenden und wie im Ursprungsrezept das Ei im Ganzen ( also nicht verquirrlt) in das Förmchen geben.

Zutaten: Schinken, Avocado, Zucchini, Mais, Frühlingszwiebeln, Eier, Salz, Pfeffer

Schritt 1: Souffle-Form mit Schinken auskleiden, Gemüse einfüllen und je nach Geschmack würzen. Ich habe nur Salz und Pfeffer verwendet.

Schritt 2: Pro Förmchen ein Ei. In meinem Fall verquirlen und die kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln unterrühren und die ganze Masse über das Gemüse kippen.

Schritt 3: Ofen mit Ober-/Unterhitze auf 200 Grad vorheizen und je nach Souffle-Form-Größe ca. 20 Minuten backen.

Hach, wie bin ich immer noch begeistert von meinem Kitchen-Aid-Baby… wie spielend einfach jetzt ein Brotteig geknetet wird – ohne, dass der Teig am Handrührgerät hochkriecht und mein Arm sich Stunden danach noch anfühlt, als hätte ich eine Wand mit einem Presslufthammer aufgestemmt *grinst*.

So, jetzt geht es los – How to Teig:

• 500 g Mehl
• 350 ml Wasser
• 2/3 eines Hefewürfels
• 2 TL Salz (ich mag mein Brot bisschen salziger)
• 4 EL Olivenöl
• 100 g Kräuterbutter (bei mir laktosefrei)
• Basilikum (ist aber auch mit vielen anderen Kräutern machbar: Thymian, Oregano, Rosmarin oder auch kleingehackten Oliven oder getrockneten Tomaten, je nach Belieben)

Hefe in das handwarme Wasser geben  und darin auflösen. Wasser darf nicht zu heiß sein, ansonsten tötet ihr die Hefebakterien. Hausfrauentipp meiner Mum: Bisschen Zucker dazu, das mag die Hefe, da fühlt sie sich wohl

Aufgelöste Hefe + Mehl + Salz + Olivenöl zu einem samtigen Teig kneten. Anschließend die Schüssel mit einem feuchten Tuch zudecken und an einem warmen Ort 30 bis 45 Minuten aufgehen lassen.

Teig nach Ruhezeit ausrollen und in Streifen schneiden (Arbeitsfläche gut mit Mehl bestreuen – Teig “babbt” wie der Teufel, wie wir Bayern sagen würden. Anschließend die Streifen mit Kräuterbutter und gehackten Kräutern bestreichen – wickeln. Anstatt Röllchen zu machen, kann man Teigstreifen auch fallten.

Backofen in der Zeit bereits auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Wichtig: Vor dem Backen das Zupfbrot nochmals 30 bis 45 Minuten gehen lassen, da durch das Ausrollen und bearbeiten der Teig wieder etwas in sich zusammengefallen ist.

Am Ende einfach 25 Minuten backen und genießen. Guten Appetit!

Für mich gehört eine Uhr zum Outfit. Die muss einfach dazu passen und GANZ wichtig. Analog muss sie sein, ned digital, also eine mit Zeiger. Warum? Durch meinen Job denke ich in 45-Minuten-Zeitabschnitten, also immer in Dreiviertelkreisen und das ist bei einer Digital-Uhr schwer vorzustellen. Ich weiß ^^ schräg und ein bisschen freaky. Anfangs hatten wir es sogar auf eine weiße Kunststoff-Uhr von DKNY abgesehen, aber in der Hand… ging gar nicht. War so leicht und fühlte sich einfach nur billig an (und war wesentlich teurer als diese Fossil).

Mittlerweile besitze ich auch schon ein kleine Sammlung von sehr unterschiedlichen Uhren. Für jeden Style und Gelegenheit ist da etwas dabei: sportlich, rockig, elegant, hell, dunkel, fein und filigran, mächtig und statementmäßig. Manche Uhren haben leider schon relativ bald nach der Garantie den Geist aufgegeben – schade – andere sind seit über 12 Jahren treue Begleiter und brauchen nur hi und da eine neue Batterie. Bei Uhren ist es bei mir, wie bei Schuhen (ok, Klischee und so ). Da sind immer irgendwie Emotionen damit verbunden, Erinnerungen an Geburtstage oder einen schönen Ausflug. Jede hat ihre eigene Geschichte und zaubert mir beim Anlegen in der Früh ein Lächeln ins Gesicht.

Welche Uhrenarten mögt ihr am liebsten? Habt ihr eine Lieblingsuhr oder könnt ihr das Ding am Handgelenk gar nicht leiden?

Eigentlich ist ein veganer Kuchen so und so schon ohne Laktose, da er ja keinerlei tierische Produkte beinhalten sollte, aber dieses Rezept ist einfach perfekt wandelbar. Die Lowfat-Variante ist durch Zufall entstanden. Ich habe einen Johannisbeerkuchen für die Arbeit gebacken und beim Aufräumen der Küche entdeckte ich dann die Tasse mit zerlassener Butter in der Mikrowelle… somit war der Kuchen total ohne Fett, was aber geschmacklich niemanden störte. Seitdem lasse ich das Fett immer weg, um so besser für’s Gewissen

Beim Veggi-Kuchen habe ich anstatt zwei Eier einfach Chia-Gel als Ersatz verwendet (1 gestrichener Esslöffel Chia-Samen auf 5 Esslöffel Wasser = 1 Ei). Bei hellem Teig verwende ich immer auch die hellen Chia-Samen, sieht einfach besser aus. Geschmacklich wäre es aber kein Unterschied zu den dunklen Körnern.

Auf dem Foto, bei dem der Kuchen frisch aus dem Ofen kam, sieht man so kleine Punkte auf dem goldbraunen Teig. Das ist grober, brauner Zucker, den ich noch darüber gestreut habe: karamellisiert und macht die Kruste bisschen knusprig – Geschmacksache. Je nach Laune könnte man hier auch Mandelplättchen (in Zuckerwasser angekocht – 3 EL Zucker, 3 EL Milch, 3 EL Wasser auf eine Packung Mandelplättchen) verwenden. Dann wäre der Kuchen noch knuspriger… aber auch süßer.

How to Teig:

• 2 Eier oder Chia-Samen-Gel als Eiersatz für die vegane Variante
• 1 Päckchen Backpulver (von Backin ist laut Info vegan)
• 150 g Mehl
• 50 g Speisestärke (aus Mais)
• Sojamilch je nach Gefühl, dass der Teig schön cremig wird, dann versinken die Früchte besser. Ich hatte noch ein bisschen Bananen-Sojamilch im Kühlschrank…
• Anschließend für 30/40 Minuten (je nach Ofen, Teigdicke und verwendeten Früchten) in den Ofen – Ober-/Unterhitze bei 180 Grad

Diesen Kuchen haben ich bereits mit Johannis- und Heidelbeeren gemacht. Anstatt die Beeren oben aufzulegen, rühre ich sie vorsichtig dem Teig unter und gebe das ganze Gemisch in die Springform. Nicht wundern, der Teig bedeckt bei der Menge gerade so den Boden und in der eilosen Version geht der Kuchen natürlich auch nicht so stark auf.

Wenn ihr keine Früchte, wie Äpfel schälen und schneiden braucht, dann ist der Teig in 5 Minuten und die ganze Kuchenaktion mit Backen in 40 Minuten fix und fertig.

Zuerst jedoch noch ein paar Impressionen aus dem Augsburger Zoo. Leider habe ich beim Zusammenpacken der Kameraausrüstung nicht das nötige Objektiv eingepackt und so musste mein Mann mit dem vorhandenen Standard-Teil versuchen, die oft doch sehr weit entfernten Tiere einzufangen. Mist ey…

Wie beim letzten Mal, war auch gestern das Wasser aus dem Basein der Robben zur Reinigung abgelassen und die Tiere tummelten sich im frischen Nass am Rand oder lungerten faul in der Sonne. Ein Exemplar zeigte uns deutlich, wie gut deren Gleichgewichtssinn ist und drehte und wendete sich – mehr oder weniger elegant – am Abgrund (war ja kein Wasser drin).

Natürlich sind wir dann noch bei meinen Lieblingstieren, den Erdmännchen vorbei gekommen. Dieses Mal machte Mama-Erdmännchen uns höchst schwanger mit ihren Kindern ihre Aufwartung.

Bei der Hälfte der Zoo-Tour sind wir dann noch im Biergarten eingekehrt, kaum zu fassen, das Wetter hat immer noch gehalten und wir machten uns danach auf den Weg  zu den Reptilienhäusern. Ich finde es immer wieder lustig, wenn man vor den Terrarien steht und angestrengt nach den manchmal doch sehr getarnten Geschöpfen sucht. Andere versuchen erst gar nicht sich farblich an ihre Umgebung anzupassen.

Genau zu diesem Zeitpunkt bracht der Himmel über uns auf und es ergoss sich ein kenianischer Regen über Augsburg. Alle Besucher suchten sich einen Unterstand, denn keiner hätte es noch bis zum Ausgang geschafft. Nur die Tiere fanden es super. Die Nashörner auf der Freifläche fingen zum Spielen und Rennen an – kaum zu fassen, wie athletisch und elegant sich hunderte Kilo Tier umherspringen und erstaunlich schnell beschleunigen können. Hatte ich so nicht erwartet.

Mit dieser doch sehr nassen Wetteränderung, war der Zoobesuch leider sehr schnell beendet, denn ein Schirm hätte gar nichts genutzt. Die Regentropfen kamen aus allen Richtungen.

In der engeren Wahl stehen der Tolino Shine bzw. Vision  (Hugendubel/Weltbild/Thalia) und der Kindle Paperwhite bzw. Kindle Fire HD. Als ich beim Stöbern im Thalia-Buchshop mir dann in der eBook-Ecke den Tolino näher ansehen konnte, war ich wirklich enttäuscht. Es lagen dort vier Probe-Geräte aus und egal an welchem ich ein bisschen getestet hatte, das Display flackerte und es war einfach schrecklich für die Augen. Da beim Tolino es sich um ein offenes System handelt, hatte ich gehofft, dass ich damit auch meine Apple-eBooks lesen kann… Satz mit X, war wohl nix. Geht nur mit speziellen Umwandelprogrammen… mords ein Aufwand. Keinen Bock drauf.

Näher betrachtet hatte ich ebenso zwei Geräte von Kindle. Entweder der Fire HD mit Farbdisplay, bei dem man auch Spiele nutzen kann (und sonstigen Internet-Kram auf WLAN-Basis) oder den Paperwhite, der ein reines Lesegerät mit schwarz/weiß Display ist… auch nicht falsch so am Strand. Nachteil des Fire HDs (das kann natürlich auch mehr) ist schon irgendwie die Akkulaufzeit mit 10 Stunden, denn der Paperwhite legt die Latte mit 8 Wochen schon relativ hoch (muss ja auch nur Texte anzeigen). Außerdem habe ich bereits einen Amazon-Account und müsste mich nicht nochmals für einen weiteren Shop anmelden.

Ich weiß, es gibt noch einige anderen brauchbare Reader (den Kobo habe ich mir auch angesehen… bin verwirrt ^^, so viele Angebote), aber irgendwie hatten diese beiden Anbieter es mir am meisten angetan. Natürlich haben wir auch überlegt, das kleine iPad Mini zu nehmen, denn dann könnte ich alle bereits gekauften Bücher nutzen, dieses dann in der Arbeit verwenden (das Große ist schon immer ganz schwer, so in der Handtasche… und auch sperrig) und im Urlaub gäbe es auch die Möglichkeit auf meine ganze Spiele zuzugreifen. Preislich ist diese Variante natürlich die teuerste … leider.

Außerdem will ich natürlich in diesen Urlaub nicht zig Geräte mitnehmen. Ist ja auch eine Sache des Gewichts beim Handgepäck: Mein Laptop, das iPad und noch einen Reader? Zum Bloggen eignet sich das iPad einfach nicht wirklich – andere kommen damit sehr gut zurecht aber ich bräuchte entweder meinen Laptop oder zumindest das Surface meines Mannes… Überlegungen über Überlegungen … fast wie bei Schuhen, ich kann mich wie immer kaum entscheiden. Was habt ihr für eBook-Reader Erfahrungen? 

IntaBlickWinkel-Rückblick: Irgendwie fühlt man schon – obwohl er noch gar nicht richtig da war, also ich meine für längere Zeit -, wie der Sommerendspurt einsetzt. Der längste Tag, sprich die Sommersonnenwende war ja schon (21. Juni) und so wird er schon wieder im kürzer. Verrückt, oder? In Bayern fangen erst kommende Woche die Sommerferien an und es geht eigentlich schon mit richtig großen Schritten Richtung Herbst.

Ich finde es so und so äußerst ungerecht, dass wir Bayern (und Baden-Württemberg) immer als letzte in die Sommerferien starten, bei denen es eigentlich ab dem ersten freien Tag meist schon merklich herbstelt. Unsere Schüler dürfen in der größten Hitze ihre Abschlussprüfungen schreiben… kann doch nicht gut sein. Hitzefrei gibt es so und so nicht mehr (Also zumindest bei uns nicht, nicht offiziell vom Kultusministerium, nicht so wie früher in meiner Schulzeit) und mir tun die Klassen immer leid, wenn man merkt, dass vor lauter Hitze der Kreislauf nicht mehr will und Denken echt anstrengend wird. Wenn ich schon in manchen Artikeln lese, dass sich in Bayern eh keiner beschweren würde… die haben wohl niemanden gefragt… alle Bundesländer rotieren und was spräche dagegen, dass Bayern und Baden-Württemberg da mitmachen? Nichts würde ich sagen! Dass, das mit der Ernte zu tun hätte.. lach ich doch… nicht einmal 1 % der Schüler sind davon betroffen und für die Kinder, die das echt machen müssen.. mein Gott, da findet man doch eine Lösung. Und es wäre ein Vorteil und eine Erleichterung für die Lehrer in Bayern… *kopfkratz und kopfschüttel*… wen haben die gefragt? Uns auf jeden Fall ned, denn ich hätte kein Problem damit. Mich ärgert das echt jedes Jahr…

Wie ihr sehen könnt, hat es mich auch erwischt… das Filofax-Fieber . Da ich eigentlich schon eher so ein Technik-Freak bin und alles bisher am Tablet organisiert hatte, hat mich der neue bunte Trend dann doch ziemlich schnell angemacht. Außerdem habe ich einmal erlebt, wie alle Daten weg waren und auch eine Synchronisation mit der Cloud fehl geschlagen ist, weil dort die Datenbank nen Knacks weg hatte. Somit trage ich seit damals immer schon die wichtigen Termine in einen kleinen Kalender ein. Papier ist einfach geduldiger – wie es so schön heißt.

Früher, also in meiner Schulzeit, hatte ich immer einen Timer - bunt verschönert. Ob ich jetzt dazu zu alt bin? Vielleicht aber wen juckts. Ich habe mir im SaleSale einen total schönen himbeerfarbenen Timer von Filofax gekauft und mit lustigen Karten die Trenneinlagen selbst gemacht. Natürlich bin ich auch über Washi-bzw.-Masking-Tapes gestolpert und das ist ja sooooo praktisch. Man kann die Dekoklebebänder einfach wieder ablösen und woanders einkleben, falls sich ein Termin verschoben hat. Ganz schlimm war auch das neue Bastel-Sortiment in der Tchibo-Ecke, die ich beim Einkaufen einfach nicht umgehen konnte. Ich bin ja eh stolz, dass ich die Muster-Scheren und -Stempel, Stanz-Sets und Deko-Papier nicht in den Einkaufskorb gepackt hatte… war kein Platz mehr: musste mich zwischen Essen und Bastel-Kram entscheiden. Bastel-Kram statt Abendessen… mein Schatz hätte sich “gefreut”.

Kurz nach Film-Release sind wir ins Kino gegangen und haben uns den 4. Teil meiner Lieblingsfilme angesehen “Transformers”. Ich war so enttäuscht… ich will ja nicht spoilern, aber wie kann man bitte so nen coolen Film, sooooo kaputt machen. Die neue Optik der Tranformers gefällt mir ja gar nicht… viel zu vermenschlicht… Optimus Prime hat mehr Busen als ich… pf… Schade… einfach total verhunzt. Klar haben sie das Möglichste an Spezial Effects hineingepackt, aber manchmal ist mehr einfach zu viel. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf “Drachenzähmen leicht gemacht 2″, allein die Vorschau und das Making of war sehr vielversprechend. Mein Schatz hat sich schon mit einem Drachen im Kinofoyer angefreundet.

Ich habe genau so, wie Laura kleine Tomaten verwendet und diese nur halbiert, damit nicht allzu viel Saft austritt und das Knupserbrot aufgeweicht wird.

How to Brotsalat

• Pro Person 1,5 Semmeln/Brötchen. Einfach in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl knusprig anbraten. (Es geht auch mit frischen Brötchen, dann lasse ich die Würfel nach dem Anbraten für einige Minuten im Ofen mit Grillfunktion. Mit alten, getrockneten Backwaren spart man sich das natürlich)
• Tomaten halbieren, Zucchinis klein schneiden
• Basilikum zerkleindern (Laura hat, was ich sehe auch Petersilie verwendet, ich denke da kann man je nach Gusto Kräuter aussuchen. Frische Kräuter sind natürlich viel viel viel leckerer)
• Dressing ansetzen und den Salat (ohne Semmel-Würfel) ziehen lassen.
• Kurz vor dem Servieren die Würfel unterrühren, damit sie nicht zu sehr Flüssigkeit ziehen und – wie wir Bayern sagen – “lätschert” werden. Manche mögen das, mein Mann und ich nicht, wir sind totale Knusperfreunde.

Bei diesem Besuch habe ich sogar ein kleines Filmchen bei den Robben gemacht. Der Pool in ihrem Gehege wurde zuvor gereinigt und als wir ankamen lief bereits das neue Wasser in das Basein. Leider noch nicht genug, um darin schwimmen zu können. Den Robben war das egal und sie rutschten mit vollem Schwung und Anlauf quer über den Boden. Diese Aktion habe ich nicht mehr mit der Kamera erwischt, leider nur noch eine kleine und kurze Rutschpartie, als der Wasserstand schon etwas höher war.