Weitere Bilder von unserem verlängerten Wochenende bei Ötzi gibt es hier:

• Stuibenfall: Tirols größter Wasserfall
• Reisetipp: Aktiv Panoramahotel Daniels in Sautens

Falls ihr noch nicht an meinem Yves-Rocher-Gewinnspiel teilgenommen habt, einfach für eines der drei Geschenk-Sets entscheiden, unter dem Beitrag in den Kommentar schreiben und schon seid ihr im Lostopf. Viel Glück!

(Noch mehr Momentaufnahmen aus unserem Kurzurlaub gibt es auf meinem Instagram-Account zu sehen.)

Eigentlich wollten wir abends immer auswärts Essen gehen… der Plan wurde aber gleich über den Haufen geworfen, als wir beim Frühstück das Menü für später gesehen hatten. Schlussendlich sind wir immer zum Essen im Hotel geblieben, denn die Gerichte waren soooo lecker. Das Tolle ist auch, wenn man für 20 Euro das Abendessen zu bucht, gibt es nachmittags noch ein Kuchenbuffet bzw. eine Suppe. Mein Mann und ich sind in Sachen Essen wirklich anspruchsvoll aber es gab nicht ein Gericht, was uns in all den Tagen nicht geschmeckt, oder gefallen hat. Wir sind jeden Abend satt, zufrieden und glücklich in unser Bett gerollt.

Neben dem gemütlichen Ambiente, war es aber auch insbesondere Familie Pohl mit ihrem gesamten Service-Team, die diese Tage unvergesslich und erholsam gemacht haben. Wir sind so herzlich empfangen und verabschiedet worden, dass wir sicher wiederkommen werden.

Den Wellness-Bereich haben wir gar nicht genutzt, da es einfach draußen so schön war und wir auch einige Ausflüge gemacht haben (dazu kommen noch Blogbeiträge). Das Ötztal bietet für jeden etwas: Ruhe, Action, Radelfahren, Klettern, Wandern oder einfach nur die Berge von unten genießen.

Offizieller Image-Film des Aktiv-Panoramahotel Daniel (Ötztal – Tirol)

Es ist fast wie früher, wenn man den Berg hinab über die Serpentinenstraße durch die Ilz-Stadt fährt und dann nach dem Durchbruch Passau sich in voller Pracht darstellt. Das ist einfach unsere Heimat… hier verstehen uns die Leut (dialekttechnisch ^^).

Überall Hasen, sogar im Internet haben ich eine Katze gefunden, die sich als Osterhase verkleidet hat.

Eine Neuigkeit gibt es auch noch – ich kann es überhaupt nicht fassen, denn normalerweise sind mein Schatz und ich in Sachen Urlaub eher immer auf den letzten Drücker unterwegs. Da wir uns jetzt aber für diesen Sommer die kapverdischen Inseln als Urlaubsziel ausgesucht hatten, mussten wir jetzt schon buchen. Von München fliegt nur einmal die Woche ein Anbieter (TAP und TUIfly immer freitags) auf diese kleine Insel und so mussten wir uns schon sehr zeitnah darum kümmern. Somit heißt es jetzt im August: zwei Wochen Boa Vista – ich freu mich schon so.

Die Creme von Elisabeth Arden “Eight Hour” ist ein echter Geheimtipp. Ich kämpfe immer noch mit rissigen Lippen und trockenen Händen + Ellenbogen. Das Produkt ist sehr reichhaltig und macht spröde Hautstellen wieder geschmeidig. Laut Beipackzettel und Verkäuferin kann man sie auch bei Sonnenbrand oder anderen kleineren Verletzungen verwenden. Bei eingerissenen Fingernagelhaut konnte ich es schon testen und es klappt super.

An allen Ecken wird gebaut, die Parkanlagen und Gärten auf Vordermann gebracht, die Restaurants und Straßenkaffees auf den baldigen Touristenansturm vorbereitet. Aktuell ist noch nicht so viel los und man sieht viele spanische Schulklassen, die die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden.

Die Temperaturen sind für eine Sommer-Sonnen-Insel noch verhältnismäßig kühl, wobei man täglich die Kraft der Sonne mehr und mehr spürte. Die anfangs noch eingemummten Leute nutzen jeden Sonnenstrahl und man merkt richtig, wie langsam die Stadt zum Leben erwacht.

Da wir Palma zu Fuß erkunden wollten, haben wir uns ja im Vorfeld für ein Hotel (Continental – 4 Sterne) im Zentrum entschieden. Im Nachhinein hätte es durchaus noch zentraler sein können, da wir schon einige Minuten bis in die einschlägigen Shopping- und Bummelgäßchen laufen mussten. Unser Hotel war wirklich ansprechend, das Zimmer klein, aber fein, jedoch gab es eine Sache, die uns wirklich fehlte und eine andere, die ich als absolutes No-Go bezeichnen würde. Gefehlt hat uns wirklich ein Pool- bzw. Wellnessbereich, da wir nach unseren stundenlangen Wanderungen abends merklich angeschlagen und fußlahm waren und der vorhandene Whirlpool im Untergeschoss nicht wirklich besonders einladend wirkte.

Zum erwähnten No-Go: Ich habe noch nie so überforderte Kellner gesehen. Am Frühstücksbuffett hat das Team es nicht geschafft, dass immer ausreichend Wurst und Käse da war. Der Wärmebehälter mit dem Rührei war immer leer, die Tische wurde nie abgeräumt und am zweiten Morgen warteten wir geschlagene 30 Minuten auf den Kaffee und den bestellten Tee. Ein Hotel in gehobener Kategorie sollte das schon hinbekommen. Wenn es um Essen geht, bin ich echt zickig… und frühmorgens sowieso .

Hier noch ein paar Impressionen von unserem ersten Ausflug durch die Stadt. Mehr Bilder gibt es in den nächsten Tagen.

Am Samstag liefen wir in unserer Galerie an einem neuen Reisebüro vorbei und dachten uns, wir gehen mal hinein und stellen unseren sonst so schockierende Frage, nach einer sehr kurzfristigen Abreise. Im Gegensatz zu unserem Mittwochs-Desaster klappte es hier super. Freundliche Beratung, keine schnippischen Antworten… Ende der Geschichte: Wir werden wieder unsere Lieblingsinsel Mallorca sehen.

Dort wollten wir ja eigentlich von Anfang an wieder hin. Leider war es im Last Minute Bereich ein Ding der Unmöglichkeit ein Hotel im Zentrum von Palma zu finden. Der Plan war dieses Mal ganz in Palma-Stadt die Tage zu verbringen: Kaffees sitzen, Bummeln und evtl. für ein oder zwei Tage mit einem Mietwagen Mallorcas schönste Ecken besuchen. Aber leider waren die meisten Hotels außerhalb, riesengroße Bunker… und zu Fuß ins Zentrum? Keine Chance.

Somit rückte der  Wunsch meines Mannes, endlich die Mandelblüte sehen zu können schon in weite Ferne… bin heute. Wir fliegen zwar nicht von München (wäre näher), sondern Stuttgart, aber das geht noch. Ich freu mich schon so und werde wahrscheinlich wie letztes Mal wie ein Paparazzi durch die Gegend springen und alles mit dem Foto festhalten.

Hier noch ein paar Impressionen von unserem Mallorca-Besuch Pfingsten 2013 – Vorsicht: Fotospam, aber es war einfach sooooo schön

Bei “Super Last Minute” findet man auf den Seiten meist Angebote, bei denen das Abreisedatum sich während der kommenden vier Tage befindet. Da wir die Mitte nächste Woche ins Auge gefasst haben, werden die passenden Termine so am Samstag Abend bzw. Sonntag online gehen. Es gäbe natürlich noch die Steigerung, bei der wir mit gepackten Koffern zum Flughafen fahren und dort dann brutal-last-minute-mäßig erst den Urlaub festlegen würden… so weit bin ich dann doch noch nicht . Vor allem… ich Kontrollfreak würde beim Packen durchdrehen.

Ich fühle mich aktuell ein bisschen wie im Casino beim Roulette: Man glaubt natürlich mit der nächsten Runde zu gewinnen, kann nicht aufhören, weil im Hinterkopf der Gedanke schwirrt den Gewinn immer mehr steigern zu können…  und am Ende – das befürchte ich – steht man doch wieder ohne Gewinn da. “Schau mal Schatz, ein super Angebot!”… aber gebucht haben wir noch nicht… denn es keimt der Gedanken – zumindest in mir – etwas noch besseres, noch günstigeres zu ergatter (ich bin total angefixt ).

Auffallend ist auch, dass die Preise sehr stark mit dem Flughafen variieren.

Beispiel: 3 Tage Rom – Zeitraum Faschingswoche (Hotel: gehobene Klasse – nähe Vatikanstaat, mit Frühstück)

• kostet von Wien 196 €/Person (Direktflug) – ... doof nur, dass wir nach Wien alleine schon 6 Stunden im Auto sitzen…
• kostet von München aus 297 €/Person (Viaflug) – … leider kein Direktflug, sondern mit Umsteigen in Wien
• kostet von Stuttgart aus 622 €/Person (Direktflug) – … krass oder? … vorgestern war der Preis noch um die 400 €/Person

Wenn man so spontan und kurzfristig verreist, darf man natürlich nicht mit einem ganz bestimmten Zielwunsch an die Geschichte herangehen. Es kann am Ende ganz etwas anderes… aber nicht minder tolles sein. Die nächsten beiden Tage werden zeigen, wohin es uns verschlagen wird. Stay tuned ich halte euch auf dem Laufenden.